Das Team der Abteilung I/7 Strahlenschutz im Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus traf sich zum ersten Mal zu einer zweitägigen Teamklausur. Warum könnte man sich fragen? Denn es lief soweit alles gut im Team.
Sich mit dem eigenen Team und der Zusammenarbeit zu beschäftigen, tut unserer Erfahrung nach immer gut und ist bestens investierte Zeit. Oft geht es um die Kommunikation im Team oder zu anderen Abteilungen, der Klärung inhaltlicher Themen wie Zuständigkeiten, der Entwicklung gemeinsamer Teamziele oder schlichtweg um einen besseren Zusammenhalt. Nur ein oder zwei Tage Team-Workshop können dabei eine maßgebliche Entwicklung und Verbesserung bewirken. Jene Teams, die regelmäßig in und mit ihrem Team arbeiten, profitieren mittelfristig von besserer Arbeitsatmosphäre aber auch von besserer inhaltlicher Zusammenarbeit.
In unserem Fall waren die konkreten Ziele einerseits die gegenseitigen Beziehungen und das Vertrauen im Team zu stärken und andererseits das Führungsverständnis der Führungskraft besser kennen zu lernen. Wie sehr häufig in Teamklausuren und Teamentwicklungs-Workshops ging es darum, ein Bewusstsein über die eigenen Stärken als Team zu schaffen und zu überlegen, wie die Zufriedenheit im Team noch gestärkt werden könnte.
Gemeinsam mit den beiden Beraterinnen von CONEVO – Sigrid Waser-Wagner und Heidi Zehetner – wurde die Zusammenarbeit reflektiert und gemeinsam erarbeitet, welche konkreten Maßnahmen sinnvoll wären, um die Zufriedenheit noch weiter zu erhöhen und die Abteilung weiter zu entwickeln.
Um die gemeinsame Ausrichtung der Abteilung zur stärken, arbeiteten wir am Selbstverständnis (Purpose) als Abteilung und stellten uns die Fragen: Für wen schaffen wir Mehrwert mit unserer Arbeit? Wozu tragen wir bei? Wie sehen wir uns und wollen gesehen werden? Daraus entwickelten wir Leitsätze zu unserem Selbstverständnis, die in Zukunft den Zusammenhalt und die Identifikation nach innen wie auch die Ausrichtung nach außen stärken sollen.